Wer um 1914 am Ufer der Spree zwischen Oberbaumbrücke und Westhafen sitzt, sieht kein stillglänzendes Gewässer, sondern tote Fische an sich vorbeischwimmen, die weißen Bäuche wie Perlmutt schimmernd. (...)
Sprache der Natur, so habe ich diese kleine Rede überschrieben, in der ich versuchen will, Rechenschaft zu geben über ein scheinbar anachronistisches Tun – über das Schreiben von Gedichten, die man als Naturlyrik bezeichnen mag. (...)